Spanndecken
Entdecke alle Möglichkeiten, die Plameco-Spanndecken Deinem Zuhause bieten. Für jeden Raum und für jeden Stil die richtige Decke. Funktional, vielseitig und dauerhaft schön.
Mehr erfahrenWenn Du jetzt denkst: „Ha, die kenne ich! Ihr meint Watt, Volt und Ampere“, dann liegst Du ausnahmsweise mal falsch. Denn heute kümmern wir uns um die hippe neue Generation der Kämpfer für optimale Beleuchtung: Lumen, Lux und Kelvin.
Wenn Du mit unseren Plameco-Fachberatern einen Lichtplan für Deine neue Spanndecke erstellst, geht es neben dem besten Design auch um technische Details. Denn Licht ist nicht gleich Licht. Du brauchst allerdings nicht zu befürchten, dass Dir unsere Plameco-Fachberater einfach mal ein paar Fachwörter um die Ohren hauen. Nein, die können richtig gut erklären!
Damit Du gut vorbereitet und mit solidem Halbwissen ausgerüstet in die Planungs- und Besprechungsphase gehen kannst, wollen wir Dich hier auf die drei wichtigsten Licht-Zauberworte einschwören: Lumen, Lux und Kelvin. Keine Bange – Du brauchst nicht Dein verschüttetes Wissen aus dem Physikunterricht auszugraben. Dieser Blog soll Dir auf verständliche Art und Weise erklären, was Du wissen musst, damit Deine neue Beleuchtung gelingt.
Lumen ist die Einheit für den sogenannten Lichtstrom. Diese Einheit beschreibt kurz gesagt die Helligkeit einer Lampe, also wie viel Licht eine Lichtquelle nach allen Seiten abstrahlt. Umgangssprachlich spricht man auch von der Lichtleistung einer Lampe. Anhand der Lumenzahl kannst Du einschätzen, wie hell eine Lampe ist: Je höher der Lumenwert, desto mehr Licht.
Dabei spielt die Umgebung keine Rolle. Ein Leuchtmittel mit dem Wert 260 Lumen hat immer 260 Lumen. Egal, ob es einen großen oder kleinen Raum beleuchtet, egal, ob weitere Lichtquellen vorhanden sind oder ob es sich um eine Outdoor-Lampe handelt.
Aber was ist nun hell? Früher war das ganz einfach: Eine 100-Watt-Birne war richtig hell, hatte also viele Lumen. Das stimmt so nicht mehr, seit LEDs die Wattzahlen in den Keller geschickt haben und viel mehr Leistung aus einem Leuchtmittel quetschen. Im Vergleich:
Zusammenfassend kann man einfach sagen: Eine LED liefert im Vergleich viel mehr Licht mit weniger Watt. Oder: mehr Lumen pro Watt.
Wieviel Lumen Du benötigst, hängt vom Raum und seiner Funktion ab. Willst Du ein großes Wohnzimmer ausleuchten, brauchst Du deutlich mehr Lumen als bei der Ausleuchtung des Gäste-WCs.
Insofern ist Lumen nur ein relativer Wert. Wie „gut“ eine Beleuchtung ist, hängt noch von anderen Faktoren ab.
Lux kommt aus dem Lateinischen und bedeutet schlicht und ergreifend – Licht.
Ein einfaches Experiment: Schalte eine Taschenlampe ein und richte sie auf eine Wand. Gehe nun näher an die Wand heran. Was passiert? Der Lichtkegel an der Wand wird kleiner, aber auch heller. Die Leistung Deiner Lichtquelle bleibt natürlich gleich, nur die Fläche, die Du beleuchtest, wird kleiner. Die Beleuchtungsstärke pro Quadratzentimeter nimmt zu.
Lux ist also die Intensität, mit der eine Fläche beleuchtet wird. Der wichtigste Faktor ist somit der Abstand der Lichtquelle zu einer Oberfläche. Dein Raum ist groß? Dann brauchst Du mehr Lux.
Nun wird Dir klar: Je nach Raum müssen Lux und Lumen immer zusammen betrachtet werden.
Wieviel Lux Du zu Hause brauchst, ist u. a. Geschmackssache. Manche mögen es hell, andere schummriger. 80 bis 150 Lux empfinden die meisten Menschen in Wohnräumen als angenehm. Aber das ist natürlich auch von Zimmer zu Zimmer unterschiedlich. Du möchtest wahrscheinlich in Bad und Küche mehr Licht als im Schlafzimmer.
Arbeits-, Lern- oder Sportbereiche brauchen dagegen mehr Lux. Im öffentlichen Raum sind hier die Beleuchtungsregeln sogar standardisiert. Beispielsweise müssen Arbeitsplätze in einem Büro mit 500 Lux, ein Klassenzimmer mit mindestens 300 Lux und eine Kantine mit mindestens 200 Lux ausgeleuchtet werden.
Lux und Lumen sind also nicht nur die Musketier-Waffenbrüder Athos und Portos, wenn es um den Kampf für das Gute geht, sondern auch beste Freunde. Und wenn wir den Vergleich mit den Musketieren weiterspinnen, dann ist Kelvin wohl Aramis, der Dritte im Bunde …
Lumen und Lux haben also mit der Helligkeit oder Strahlkraft des Lichts zu tun. Kelvin bringt den Wohlfühlfaktor ins Spiel, denn diese Einheit beschreibt die „Temperatur“ des Lichts. Wir sprechen hier nicht über die messbare Lufttemperatur, sondern darüber, wie warm oder kalt das Licht von uns wahrgenommen wird.
Je niedriger der Kelvinwert, desto wärmer (röter) ist das Licht. Mit steigender Kelvinzahl wird das Licht kälter (blauer). Gelbes Kerzenlicht zum Beispiel liegt bei etwa 1500 Kelvin. Eine altmodische Glühlampe hat etwa 2600 Kelvin, eine Leuchtstoffröhre zwischen 4500 und 6500 Kelvin. Und an einem strahlenden Sonnentag kann das Tageslicht bis zu 7000 Kelvin bieten.
Bei den Plameco-Spanndecken-LEDs kannst Du Dich nun zum Beispiel für Leuchtmittel entscheiden, die keinen festen Kelvinwert haben. Diese können dann jede Lichttemperatur bzw. Lichtfarbe hervorbringen.
Auch bei Kelvin bestimmen Dein Geschmack und die Raumfunktion weitgehend, in welchem Spektrum sich der Wert bewegen soll. Die Kelvinzahl hat großen Einfluss auf die Atmosphäre in einem Raum, wobei warmes und kaltes Licht jeweils ihre Vor- und Nachteile haben.
Licht mit niedrigem Kelvinwert finden die meisten Menschen gemütlich. Aber wenn Du morgens schnell und auf natürliche Weise wach werden willst, hilft Dir weißes, kühles Licht besser auf die Sprünge. Außerdem verbessert kaltes Licht oft die Detailwahrnehmung und damit die Effektivität. Dies ist zum Beispiel beim Heimwerken, beim Schminken, beim Basteln und Saubermachen und überhaupt allen manuellen Arbeiten nützlich. Gleiches gilt natürlich für die Arbeitswelt: In einer gut beleuchteten Fabrikhalle läuft die Montage schneller, es passieren weniger Fehler und Unfälle. Und in einem gut ausgeleuchteten Büro fällt gegen 14 Uhr niemandem die Stirn auf die Tastatur …
Wieviel Kelvin Du gerade brauchst, hängt also davon ab, wozu ein Raum dient, an welchem Punkt Du Dich in Deinem Tagesrhythmus befindest und was Dir ein besseres Gefühl gibt.
Lumen, Lux und Kelvin werden oft ein wenig verwirrend durcheinandergeworfen. Aber es gibt deutliche Unterschiede, wofür die Werte stehen.
Mit diesem Wissen kannst Du nun bei der Lichtplanung mit unserem Experten mehr tun, als nur ein bisschen intelligent zu kucken und mitzunicken. Du kannst die richtigen Fragen und Einwände aufwerfen, sodass Deine neue Beleuchtung zu 100 % Deinen Wünschen und Bedürfnissen entspricht.
Moment mal, da war doch ein vierter Musketier: der erfrischend progressive D’Artagnan! Das muss dann wohl unser Plameco-Fachberater sein. Er sorgt gemeinsam mit Dir für die perfekte Beleuchtung in Deinem Zuhause – mit einer Spanndecke von Plameco mit integrierter Beleuchtung nach Deinen Wünschen.
Totale Planungsfreiheit + fachmännische Beratung = perfekte Beleuchtung.
Möchtest Du wissen, welche Beleuchtungsmöglichkeiten eine Plameco-Spanndecke bei Dir zu Hause oder im Büro bietet? Dann wirf einen Blick in unsere kostenlose Broschüre. Oder vereinbare einen Termin für eine Beratung mit Deinem Fachberater vor Ort.