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Zimmerdecke renovieren – pfui oder hui?

Schaust Du schon eine Weile lieber nicht mehr an die unansehnliche Decke in Deinem Bad? Störst Du Dich schon viel zu lange an den ollen Pseudostuck-Styroporplatten an der Korridordecke? Prangt an Deiner Wohnzimmerdecke ein hässlicher Riss? Grüßen Dich die Fettspritzer an Deiner Küchendecke täglich aufs Neue? Dann ist es schon aus rein ästhetischen Gründen mal wieder Zeit für eine Deckenrenovierung.

Puh, wirklich? Naja, muss wohl sein.

Was beim Renovieren einer Decke auf Dich zukommt und wie Du diese „Baustelle“ überstehst oder umgehst, liest Du in diesem Blog.

Streichen 

„Ach komm, einmal Streichen geht noch!“ – Schwirrt Dir dieser nett gemeinte Satz als erstes durch den Kopf, wenn Du leicht skeptisch an die Decke schaust? Da hören wir doch ein bisschen Sorge heraus – und ganz zu Recht! Denn die angeblich einfachste Methode verursacht doch eine ziemliche Aufgabenliste und Baustelle:

  • richtige Farbe (und den richtigen Farbton) wählen und besorgen
  • Zubehör auf Vorhandensein checken
  • Trittleiter wiederfinden
  • Deckenlampen abmontieren und den Anschluss sichern (aber trotzdem für gute Beleuchtung sorgen)
  • Möbeltürmchen bauen und je nach Leiterstandort wieder verrücken
  • obere Wandränder mit Malerkrepp abkleben
  • die ewig schwebende Malerfolie so platzieren, dass auch wirklich alles abgedeckt ist und die Folie nicht doch reißt

… und dann hat das Streichen noch gar nicht angefangen!

Hält die alte Deckenfarbe oder die tapezierte Decke überhaupt noch eine Farbschicht aus, oder kommt Dir beim Rollen jede Menge alte Farbe (oder lose Tapete) entgegen? Dann solltest du gleich wieder aufhören. Alles muss runter.

Kannst Du die alte Farbe (Leimfarbe) abwaschen? Ja? Viel Spaß …

Hast Du Flecken an der Decke? Dann unbedingt einen Sperrgrund aufbringen, sonst schimmern die Flecken schnell wieder durch die neue Farbe hindurch. Zweimal über die kritischen Stellen zu streichen, ist auch keine Option, denn auch das wird auffallen, da dort der Farbton anders ausfallen wird. Ja, leider auch bei Weiß!

Beim Kauf von Malerkrepp solltest Du übrigens nicht sparen, weder bei der Menge noch der Marke. Es wird sich sonst garantiert rächen.

Wenn alle Unklarheiten beseitigt sind, Deine Arbeitsmaterialien bereitliegen und die Vorbereitungen abgeschlossen sind, kann es losgehen.

Vor dem ersten Pinselstrich solltest Du noch einmal auf die Uhr schauen: Hast Du genügend Zeit, die gesamte Fläche ohne Unterbrechung zu streichen? Du solltest immer „nass in nass“ streichen, da angetrocknete Stellen die Farbe anders annehmen und später auffallen werden.

Alles klar? Dann ran an die Deckenränder mit einem Flachpinsel, denn mit der Rolle kommst Du nicht in den 90-Grad-Winkel zur Wand, ohne Deine Farbe auch an letztere zu schmieren.

Dann mit gleichmäßigen und möglichst langen Rollbewegungen die Farbe in einem Ritt aufbringen. Immer in die gleiche Richtung, bitte! Hoffentlich hattest Du einen Teleskopstiel an Deiner Rolle, sonst hast Du jetzt wahrscheinlich sehr schwere Arme.

… Zufrieden? Ja? Dann so schnell wie möglich den Malerkrepp aus der noch nassen Farbe ziehen. Nein? Dann auch den Malerkrepp entfernen und vor dem nächsten Streichen neu abkleben. Sonst ziehst Du später trockene Farbstückchen von der Decke mit ab.

Die erste Schicht ist vollständig getrocknet? Dann auf in die zweite Runde, und keine einzige Stelle auslassen!

Hat die Farbe gereicht? Gratulation! Krepp abziehen, Geräte reinigen, Farbenreste gut verschließen oder entsorgen, Folie entfernen, feststellen, dass doch etliche Spritzer an den Fenstern und Wänden zu sehen sind … nun auch noch das Streichen der Wände planen … Hilfe!

Vollrenovierung

1.    Putz erneuern

Deine Decke ist nicht mehr zu retten, weil die Flecken und/oder Risse einfach zu prägnant sind? Dann wäre eine Option, den Putz von der Decke zu hacken und alles neu verputzen zu lassen. Dabei könntest Du natürlich gleich mal die Anschlussstellen Deiner Lampen neu überdenken.

Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen, denn das ist eindeutig Arbeit für einen Fachmann! Und den Schmutz und Schutt, der dabei entsteht, kannst Du Dir selbst ausmalen … Und wenn der Fachmann wieder abgerückt ist, geht es ans Streichen, siehe oben.

Vorsicht, falls Du zur Miete wohnst: Vor dieser eingreifenden Maßnahme unbedingt den Vermieter um Erlaubnis bitten!

2.    Decke abhängen

Wenn Du handwerklich begabt bist und Deine Deckenhöhe es hergibt, kannst Du die olle Zimmerdecke auch hinter einer Abhängung verschwinden lassen. Dazu brauchst Du eine Befestigungskonstruktion – meist Holzleisten –, die an die alte Decke geschraubt werden. Willst Du die Deckenhöhe weiter reduzieren, befestigst Du diesen „Rahmen“ an Decke und Wänden in der gewünschten neuen Höhe. Nun kannst Du Paneele oder Gipskarton an der Konstruktion befestigen. Letzterer ist hierbei die ästhetischere und dauerhaftere Lösung, benötigt allerdings auch noch eine Menge Nacharbeiten: Plattenränder verfugen, Schraubenlöcher füllen und glätten, alles tapezieren und streichen (oder nur streichen).

Bedenke aber: All das hat keinen Sinn, wenn Du die Ursache von Flecken (beispielsweise eine Leckage in der Etage darüber) nicht beseitigt hast. 

Spanndecke 

Mal ehrlich: So richtig Spaß gemacht hat das Lesen bis hierher doch nicht, oder? Danke fürs Durchhalten, denn jetzt kommt die (Er)Lösung – eine Plameco-Spanndecke! 

 

Eine Spanndecke ist eine innovative Konstruktion die (knapp) unter Deiner vorhandenen Decke montiert wird. Zunächst werden spezielle, patentierte Klemmprofile angebracht, in die Deine neue Decke eingespannt wird. Eine solche Plameco-Spanndecke besteht aus hochwertigem Kunststoff. Durch das außergewöhnliche Montagesystem können Plameco-Decken vom Fachmann meist innerhalb nur eines einzigen Tages montiert werden – ganz ohne Baustelle und Schmutz!

In der Planungsphase wird mit Dir beraten, in welcher Höhe genau Deine neue Decke angebracht wird, denn auch eine weitere Abhängung für mehr Behaglichkeit und geringere Heizkosten ist möglich. Niedrige Zimmerdecke? Keine Sorge, die Abhängung beträgt nur wenige Centimeter, was auch bei niedrigen Räumen nicht ins Gewicht fällt. Anschlüsse, Kabel und Rohrleitungen verschwinden ohne viel Aufwand hinter Deiner neuen Decke. 

 

Und natürlich besprechen wir mit Dir vorab auch unsere anderen Features:

Vereinbare einen unverbindlichen Beratungstermin bei einem Plameco Fachbetrieb in Deiner Nähe und lass Dich überraschen, was unsere Plameco-Profis alles für Dich in petto haben!

Und freu Dich auf Deine pflegeleichte Spanndecke, die jahrzehntelang ganz ohne Renovierung halten wird!

Spanndecken

Entdecke alle Möglichkeiten, die Plameco-Spanndecken Deinem Zuhause bieten. Für jeden Raum und für jeden Stil die richtige Decke. Funktional, vielseitig und dauerhaft schön.

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Beleuchtung

Wähle Deine individuelle Wunschbeleuchtung zur Integration in Deine Spanndecke. Tagsüber knackig hell und abends entspannt gemütlich. Perfektes Licht für Dein perfektes Zuhause.

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Akustik

Sorge für entspannte Unterhaltungen, glasklare Klänge und bessere Konzentration. Wie? Durch schallabsorbierendes Akustikmaterial von Plameco. So einfach geht gute Raumakustik.

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